Aus: http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/1927034/index.do?post=true , vom 24.4.2009:

Bei schwerem Asthma Glutamat in Lebensmitteln meiden

Sonst drohen lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen.
Patienten mit schwerem Asthma sollten den Geschmacksverstärker Glutamat in Lebensmitteln unbedingt meiden. Denn sonst drohen ihnen nach Angaben der Deutschen Lungenstiftung [d.h. Vorstandsvorsitzender Prof. Harald Morr] lebensbedrohliche Überempfindlichkeitsreaktionen – bis hin zu epileptischen Anfällenoder Atemlähmung.“
Asthmatiker haben ein erhöhtes Risiko für „Beschwerden des sogenannten Natriumglutamat-Syndrom-Komplexes. Dazu gehörten Hautbrennen und -jucken, Kopfschmerzen, Übnelkeit, Herzrasen, Engegefühl in der Brust, Benommenheit, Abgeschlagenheit, Taubheitsgefühl und Atembeschwerden.“ Glutamat wird als Geschmacksverstärker in Fertignahmungsprodukte und in Würzmittel zugesetzt, kommt aber auch in „Seegras, Seetang, Sojabohnen und Zuckerrüben vor. Bei der Substanz handelt es sich um ein Natriumsalz einer Aminosäure, die im Gehirn auch als Neurotransmitter wirkt“ und so Funktionen des Stammhirns stört, welches elementare Körperfunktionen wie auch den des Hungers regelt. Daher steigert Glutamat den Appetit, kann aber auch „Schweißausbrüchen, Magenschmerzen, Bluthochdruck, Herzklopfen und Migräne“ verursachen. Allergikern drohten [lt. Untersuchung] schwerste Komplikationen bis hin zum Soforttod durch Atemlähmung“. Asthmatiker und Allergiker sollten daher unbedingt bei verpackten Lebensmitteln auch die Kennzeichnung von Geschmackverstärker (E 620 oder E 625) achten. Normalerweise müssten auch Speisekarten Glutamat bei Speisen kennzeichnen [wo gibt es die?]. Auch Pizzasoßen oder Ketchup kann Glutamat enthalten. Vielfach wird einfach pauschal „Würze“ angegeben = Würzsalz, Würzsoße, Würzstoff, Würzmittel oä. womit man beliebig die Angabe von Substanzen wie Geschmacksverstärker (glutamathaltige Substanzen, Sojasoße…) umgeht. „Besondere Vorsicht ist bei Guanylat geboten, da dieser noch stärker wirke als Glutamat, sagt Morr.“
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„Geschmacksverstärker Glutamat

Noch immer wird der Geschmacksverstärker Glutamat in unzähligen Fertignahrungsmitteln und Würzmitteln eingesetzt, obwohl es sich hierbei um einen der schwersten, legal zugelassenen Gehirnzerstörer handelt. (…) Industriell zugesetzte Geschmacksverstärker sind keine Gewürze, sondern chemische Substanzen, die unabhängig vom Aroma eines Nahrungsmittels ein künstliches Hungergefühl im Gehirn simulieren, um den Absatz theoretisch geschmacklich ungenießbarer Produkte zu ermöglichen.

Da die verschiedenen, gebräuchlichen Glutamate (Natriumglutamat, Kaliumglutamat, Calciumglutamat und Glutaminsäure) in ihrer Wirkungsweise nahezu identisch sind, soll im Folgenden von „dem“ Glutamat die Rede sein. Beim Glutamat handelt es sich, neurologisch betrachtet, um ein Rauschgift. Es ist eine suchterzeugende Aminosäureverbindung, die über die Schleimhäute ins Blut geht, und von dort direkt in unser Gehirn gelangt, weil die recht kleinen Moleküle des Glutamats unsere schützende Blut- Hirnschranke z.T. problemlos überwinden. (…) Im Unterschied zu den bekannteren Rauschgiften macht Glutamat nicht vorwiegend „high“, sondern es erzeugt künstlich Appetit, indem es u.a. die Funktion unseres Stammhirns stört. Das Stammhirn (limbisches System) regelt neben den elementaren Körperfunktionen unsere Gefühlswahrnehmung und daher auch den Hunger.“ Es kommt zu Schweißausbruchen, Magenschmerzen, Bluthochdruck, Herzklopfen, Migräne. Bei Allergikern kann Glutamat epileptische Anfälle auslösen bis hin zu Atemlähmung. „Die Sinneswahrnehmung wird deutlich eingeschränkt und die Lernfähigkeit und das allgemeine Konzentrationsvermögen nehmen nach Einnahme von Glutamat bis zu mehrere Stunden lang nachhaltig ab.  (…)

In Tierversuchen führte der Geschmacksverstärker Glutamat zu schweren Gehirnschäden; wurde es schwangeren Ratten über die Nahrung in Dosierungen verabreicht, wie sie z. B. in Kartoffelchips oder Fertigsuppen durchaus üblich sind, so konnte sich beim Embryo im Mutterleib kein voll funktionsfähiges Nervensystem mehr entwickeln. Die Neugeborenen wären wahrscheinlich in der Natur nicht überlebensfähig gewesen. Auch bei erwachsenen Tieren traten deutliche Gehirnveränderungen auf. Auch die schwersten Gehirnschäden nach dem Schlaganfall entstehen nicht dadurch, dass der Sauerstoffmangel sehr viele Gehirnzellen zerstört; die wenigen wirklich so zerstörten Zellen setzen u.a. große Mengen an Glutamat frei, das die eigentliche Hauptzerstörung verursacht.“ Da es um Milliardenbeträge geht, hat die Nahrungsmittelindustrie Medienberichte unterdrückt und durch Lobbying eine gesetzliche Weiterverfolgung unterbunden. Ohne Glutamat wären viele Fertigpackungen ungenießbar.

„Wer über längere Zeit viele, mit dem Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat versetzte Speisen isst, riskiert sein Augenlicht. Das fanden Wissenschaftler um Prof. Dr. Hiroshi Ohguro von der Universität Hirosaki, Japan, laut einem aktuellen Bericht der Fachzeitschrift New Scientist heraus. Danach konnten die Forscher in Experimenten mit Ratten zeigen, dass Tiere, die sechs Monate lang Futter mit hohem Glutamat-Anteil erhielten, deutlich dünnere Netzhäute entwickelten und nach und nach sogar ihre Sehkraft verloren. (…) Bei geringeren Dosen in der Nahrung könnte sich die Wirkung möglicherweise erst nach einigen Jahrzehnten zeigen. Ohguros Ansicht nach erklären die neuen Forschungsergebnisse vielleicht auch, warum in Ostasien – wo Mononatriumglutamat (MSG) vielen Speisen beigemengt wird – eine spezielle Form des Grüner Stars (Glaukom) ohne den üblicherweise erhöhten Augeninnendruck so stark verbreitet ist.“

siehe da, aus: „Ärzteblatt 15.5.08

Glutamat führt zum Hirnödem bei malignen Gliomen

Der Neurotransmitter Glutamat ist verantwortlich für die Entwicklung von Ödemen bei malignen Gliomen. Das berichtet eine Arbeitsgruppe um Ilker Eyüpoglu der Neurochirurgischen Klinik der Universität Erlangen-Nürnberg in der Zeitschrift Nature Medicine (doi:10.1038/nm1772).“

siehe da, aus: „Global Press 18.8.2008:

Glutamat löst Unverträglichkeitsreaktionen aus (…)

Zu den Unverträglichkeitsreaktionen durch Glutamat zählen beispielsweise Hautrötungen, ein Engegefühl in der Burst oder Zittern. Häufig werden die Betroffenen auch von Übelkeit, Kopf- oder Muskelschmerzen geplagt. Bei Kindern kann es zu Fieber, Angstzuständen oder Verwirrtheit kommen.“

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Aus: http://www.ugb.de/e_n_1_142895_n_n_n_n_n_n_n.html, UGH-Gesundheitsförderung, gesehen 24.4.2009

Quelle: Dittrich, K.: UGB-Forum 2/04, S. 100-101

„Glutamat: Harmlos oder Nervengift?

Dipl. oec. troph. Kathi Dittrich

Er steckt in asiatischem Essen, in Fertiggerichten, Kartoffelchips oder Würzsoßen. Sogar naturbelassene Lebensmittel enthalten den Geschmacksträger Glutamat. Kritiker vermuten, dass der Stoff Nervenkrankheiten wie Alzheimer und Parkinson fördert.

Glutamat wird zwar nach wie vor als Geschmacksverstärker bezeichnet, doch das ist eigentlich falsch. Japanische Wissenschaftler haben mittlerweile herausgefunden, dass das weiße Pulver selbst einen Geschmack hat. Umami, auf deutsch „köstlich“, wird das pikante, würzige und bouillonartige Aroma in Japan genannt. Als Natriumglutamat wird es unter anderem pikanten Fertig- und Tiefkühlgerichten, Tütensuppen, Gewürzmischungen, Salat- und Würzsoßen zugesetzt. In asiatischen Ländern steht es sogar als Würzmittel auf dem Tisch. In die Kritik geraten ist Glutamat in den 70er Jahren durch das so genannte „Chinarestaurant-Syndrom“. Immer wieder litten Menschen nach dem Genuss chinesischen Essens an Kribbeln oder Taubheit in Nacken, Armen und Rücken, Schwächegefühl und Herzklopfen. Als Auslöser der Beschwerden wurde der Geschmacksverstärker verdächtigt, der in der chinesischen Küche seit knapp 100 Jahren verwendet wird. Interessanterweise traten die Symptome überwiegend bei Amerikanern und Europäern auf, in China und Japan selbst ist die Unverträglichkeit so gut wie unbekannt. (…)“

[Anm.: Die Asiaten vertragen keine Milch und die Indianer kein Alkohol, weil sie sich die letzten 2000 Jahre nicht darauf anpassen konnten. Jedenfalls vertragen WIR kein Glutamat und werden fett davon!]

„Glutaminsäure bzw. ihre Salze, die Glutamate, kommen auch natürlicherweise in vielen Lebensmitteln vor, z. B. in Käse oder Tomaten. Auch der Körper selbst bildet täglich erhebliche Mengen der wichtigen Aminosäure. (…) Als Neurotransmitter ist Glutaminsäure unter anderem an der Schmerzübertragung, am Körperwachstum, an der Gewichtsregulierung und an der Appetitsteuerung beteiligt. (…) [Der wissenschaftlichen]Meinung nach ist die Blut-Hirnschranke nicht vollkommen dicht, sondern kann beispielsweise bei Erkrankungen wie Hirnhautentzündung, Alzheimer oder inneren Blutungen gestört sein. Bei einem Schlaganfall wird z. B. aus den Gehirnzellen Glutamat freigesetzt, das diese Zellen zerstören kann. Auch im Tierversuch konnten Wissenschaftler den zerstörenden Effekt aufs Gehirn beobachten. Aus diesem Grund wird Glutamat von kritischen Stimmen auch als Nervengift bezeichnet. So hält der Heidelberger Alzheimerforscher Professor Konrad Beyreuther einen Zusammenhang zu Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson für möglich. Eine schädigende Wirkung trete allerdings nur auf, wenn extrem hohe Dosen auf die Gehirnzellen einwirkten. Und dies ist beim gesunden Menschen selbst bei glutaminsäurereicher Ernährung unter anderem aufgrund der Blut-Hirnschranke äußerst unwahrscheinlich. Bei einer Störung des Gehirnstoffwechsels ist eine Schädigung jedoch zumindest denkbar. [Anm.: Bei Einnahme von Medikamenten z.B.?] (…)

Im Durchschnitt nimmt ein Mitteleuropäer nur etwa 0,3-0,5 Gramm Glutamat pro Tag als Geschmacksverstärker auf. Allein aus Gemüse, Käse und Wurstwaren verzehren wir rund ein Gramm des natürlicherweise vorkommenden freien Glutamats. Nur die freie Form besitzt übrigens die geschmacksverstärkende Wirkung. Spitzenreiter sind Roquefortkäse mit 1280, Parmesan mit 1200, Sojasoße mit 1090, Pilze (Dose) mit 240 und Tomaten mit 140 Milligramm pro 100 Gramm. Zusätzlich kommen rund 10-20 Gramm natürliches, an Proteine gebundenes Glutamat auf den Tisch und etwa 50 Gramm bildet der Körper täglich selbst. Je nach Verzehrsgewohnheiten kann die Aufnahme an Glutamat bei einzelnen Personen allerdings deutlich höher liegen. Wer regelmäßig Brühwürfel, Hefeextrakte und Tütensuppen verwendet oder täglich Pizza und Kartoffelchips futtert, kommt leicht auf Mengen über 1 Gramm pro Tag. Aber selbst mit einer glutamatreichen Kost erreichen wir lediglich die Mengen, die in asiatischen Ländern üblich sind. Rund 1,2-1,7 Gramm an Geschmacksverstärker werden dort im Schnitt am Tag verspeist. Und von einer besonderen Häufung von Alzheimer oder Parkinson in China oder Japan ist nichts bekannt, auch wenn die Erkrankungsrate dort wie in den westlichen Ländern ansteigt. (…)“

Die internationalen Expertengremien von FAO und der wissenschaftliche Lebensmittelausschuss der EU beschwichtigen: Schädliche Einflüsse von Glutamat ind nciht nachzuweisen und daher sind Geschmacksverstärker unbedenklich. Denn die paar sensible Ausnahmen… = „Trotzdem fordern die Experten weitere große Doppelblind-Studien. Fakt ist, dass einzelne Personen sensibel auf Glutamat reagieren. Auch schwer Asthmakranke weisen möglicherweise eine besondere Glutamat-Empfindlichkeit auf.Wer keine Unverträglichkeit auf glutamathaltige Speisen zeigt, für den wird der gelegentliche Genuss von Fertigsuppen oder Kartoffelchips sicher keine Folgen haben. Vor der Aufnahme größerer Mengen ist allerdings abzuraten, insbesondere Kindern und Jugendlichen. Zum einen aus kulinarischen Gründen. Denn wer sich regelmäßig dem Einheitsgeschmack von Glutamat aussetzt, verliert die Sensibilität für das natürliche Aroma von Lebensmitteln. Zudem soll der Geschmacksverstärker den Appetit anregen und kann so möglicherweise zu Übergewicht beitragen. Bedenklich stimmen sollte auch, dass sich die Glutamatproduktion und damit der Verzehr seit den 70er verfünffacht hat.“

[Anm.:Na, da hat sich doch bei soviel Verharmlosung das Lobbying ausgezahlt, oder? Steigt eigentlich die Zahl der Adipositas-Kranken nicht ebenfalls seit den 70ern an?]

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Aus: Wikipedie, „Glutamat“:

„Als Substanz wurde L-Glutamat als Natriumglutamat zuerst 1866 vom Deutschen Heinrich Ritthausen identifiziert, 1908 entdeckte der japanische Forscher Kikunae Ikeda dessen Bedeutung für die Geschmacksqualität; er untersuchte, was die Ursache für den besonderen Wohlgeschmack von Käse, Fleisch und Tomaten ist, der aber nicht durch die vier bekannten Geschmacksrichtungen süß, sauer, salzig, bitter abgedeckt wird. Dabei konnte er aus einem in Japan in der Küche verwendeten Algenextrakt Glutamat extrahieren und nachweisen, dass Glutamat für den speziellen Umami-Geschmack verantwortlich ist. Zusammen mit dem Industriellen Saburôsuke Suzuki gründete er zur Vermarktung seiner Entdeckung später das Unternehmen Ajinomoto. Heute wird Natriumglutamat vor allem in Südost-Asien biotechnologisch (Fermentation) mit Hilfe des Bakteriums Corynebacterium glutamicum hergestellt (1,7 Mio. Tonnen pro Jahr).

L-Glutamat findet sich natürlicherweise in fast allen proteinhaltigen Lebensmitteln. Bei normaler Mischkost liegt die tägliche Glutamataufnahme daher bei 8-12 g. Besonders reich an freiem L-Glutamat sind Käse und Fleischprodukte. Als Lebensmittelzusatzstoffe kommen verschiedene Salze der Glutaminsäure mit der Bezeichnung Geschmacksverstärker E 620 bis E 625 zum Einsatz. (…) Die Studienergebnisse zu Glutamat sind uneinheitlich. Bei Überempfindlichkeit wird vermutet, dass Glutamat der Auslöser des Chinarestaurant-Syndroms ist. (…) John W. Olney kam auf Grund von Tierversuchen in den 1960er-Jahren zu dem Ergebnis, dass Glutamat, das als Neurotransmitter einen direkten Einfluss auf die Stoffwechselvorgänge von Nervenzellen hat, bei überhöhten zellulären Konzentrationen schädlich auf Nervenzellen wirkt und im Extremfall zu deren Absterben führt. Konzentrationsabhängig wirke es also neurotoxisch. Es steht seitdem im Verdacht, bei der Entstehung von Parkinson und Alzheimer eine Rolle zu spielen. (…) Wissenschaftliche Studien mit Menschen haben bislang keine Schädlichkeit des Glutamats belegt. Nach wie vor halten viele Wissenschaftler es für unwahrscheinlich, dass Glutamat die Blut-Hirn-Schranke passieren kann. Es ist bislang nicht belegt, dass die Ergebnisse aus Tierversuchen direkt auf Menschen übertragbar sind.

Weiterhin wird von einzelnen Wissenschaftlern die Theorie vertreten, dass Glutamat in Verbindung mit dem Süßstoff Aspartam zu degenerativen Erkrankungen führt. In Tierversuchen mit Ratten führte die Gabe von Glutamat zu stark verfetteten und teilweise deformierten Tieren.

Zudem wird ein Zusammenhang zwischen Enddarmkrebs und dem Verzehr von Glutamat vermutet.“

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Aus: http://www.transgen.de/datenbank/zusatzstoffe/122.doku.html , gelesen am 24.4.2009

„Guanylat“

ist ein Geschmacksverstärker mit der Kennzeichnung E 627, 628, 629, hergestellt durch Mikroorganismen aus der Gentechnik. Guanylate sind genauer gesagt verschiedene auf Basis der Guanylsäure hergestellte Verbindungen (Dinatriumguanylat E 627, Dikaliumguanylat E 628, Calciumguanylat E 629.) Es sind Salze der Guanylsäure. Die Geschmacksverstärker werden eingesetzt in Suppen, Soßen, Würzmittel, Tomatenprodukten, Fleischerzeugnissen und als Kochsalzersatz.

„Kennzeichnung: Zusatzstoffe, die in geschlossenen Systemen mit Hilfe von gentechnisch veränderten Mikroorganismen hergestellt werden, sind nicht zu kennzeichnen. Voraussetzung ist, dass der jeweilige Zusatzstoff aufgereinigt wird und keine Mikroorganismen enthält.Erhalten die verwendeten Mikroorganismen Nährstoffe (Substrate) aus gentechnisch veränderten Pflanzen, bleibt der Zusatzstoff ohne Kennzeichnung.“

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Aus: Wikipedia, „Cuanylat“

„Guanosinmonophosphat wird wie auch das Dinatrium-, Dikalium- und Calciumsalz als Geschmacksverstärker (E 626, E 627, E 628 und E 629) eingesetzt, wobei die Verbindungen eine etwa 10 bis 20-mal stärkere Wirkung als Glutaminsäure (Glutamat) zeigen. Bei Zusatz geringster Mengen wird der Geschmack vieler Lebensmittel (vor allem Fertigprodukte und Dosengerichte) verbessert und einige unerwünschte Geschmacksnuancen ausgeschaltet. In Verbindung mit Glutamat wirken GMP und dessen Salze synergetisch und erhöhen auch in niedrigen Anteilen, etwa bei 1:10, die geschmacksverstärkende Wirkung. Dikaliumguanylat und Calciumguanylat werden auch als Natriumfreier Kochsalzersatz verwendet.“

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Kommentar:
Langsam kann man sich schon fragen, ob wir Konsumenten allesamt als Nutzvieh betrachtet werden für Lebensmittelkonzerne, „Cashcows“ sozusagen, die Müll fressen aber Geld s.heißen sollen! Egal, was man Mensch (und vermutlich auch Tier) vorsetzt, ob man ihn langsam vergiftet oder nicht, durch nun von der EU legalisierte Mogelpackungen (Aufhebung der Einheitsgrößen bei Verpackungen! Damit kein Preisvergleich mehr möglich, bestenfalls mit Lupe auf dem Warenschild im Kaufhaus) betrügt und bestiehlt, es ist offenbar alles erlaubt.
Wir wissen von der Fettsucht-Epidemie im Westen und wir wissen auch, dass immer mehr Bürger an Krebs erkranken (wobei die Statistiken in den USA in allen Medien verschwiegen werden!), aber Hauptsache, die Agrarkonzerne und Lebensmittelproduzenten machen durch Pantschen und Mogeln Gewinn und bekommen auch noch Subventionen obendrauf. Und was sie hier nicht herstellen dürfen, dass lassen sie Richtung Asien produzieren. Dann wird es importiert, und keiner kontrolliert – oder sehr, sehr selten!
Lese dazu auch zum Thema Kunstkäse (Analogkäse) mit Geschmacksverstärkern: